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Trombone

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Ein mürrischer und erdiger Grund klappt den ersten Track auf, um dann von tangoartigen, seitlich über dem Kopf geklopften Handclaps entgegen genommen zu werden. Augenblicke später spannt sich das den ganzen Track durchziehende, signalartige Hauptthema auf, das durch unterlegte Zusätze leicht in der Farbe manipuliert wird. Monolithisch und hypnotisch, würde nicht irgendwann ein kurz auftauchendes Holzxylophon die Andächtigkeit auflockern. Auch Track zwei hat dieses urige, natürliche Feeling, leicht vom geraden four-to-the-floor abweichend stapft es satt los, ein tiefes Klavier stimmt ein und kurz vor Trackmitte kommt die Hihat auf die Hälfte und strafft den Track einschließlich der Bassdrum. Ein kurz gelooptes Flächenartiges komplettiert und wieder – totale Deepness.

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