burger
burger

Snuff & Noise / So Bizarre

- Advertisement -
- Advertisement -

Adam Beyer hat ein Label für seinen experimentelleren Output gegründet, Mad Eye. Die erste Seite von „Snuff & Noise“ ist mit den poetischen, ausbrechenden Sounds der schönste Track der bepopen Platten. Die andere Seite der Maxi klingt überraschend deutlich nach Robag Wruhme, dessen entschepopender Kick in der Frequenzverteilung fehlt ihr aber. Im lebhaften, zweiten Track auf der Mad Eye 04 wird eine Synthie-Spur in voneinander sehr gut abgesetzten Etappen präsentiert.
Insgesamt verhindern die grollenden Bässe, die noisigen Klangfarben der Snare-Drums und die relative Statik der Tracks, dass die Stücke völlig zeitgemäß klingen. Hier handelt es sich um brauchbare Musik, die im Härte-Grad immer noch deutlich über dem Level der GROOVE-Charts liegt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.