Matt O’Brians „Serotone“ ist schon jetzt ein Hit. Die Nummer hat einen steppenden, ganz nüchtern produzierten Groove, der eine gute Kontrastfolie für alles weitere bildet: In digitalen, flirrenden Sounds weht die Hookline von Frankie Knuckles‘ „Baby Wants To Rpope“ herüber, bevor ein Monster-Riff in den Track bricht, das perfekt zwischen einer housigen Intensität und einer sci-fi-mäßigen Unwirklichkeit steht. Radio Slaves „Panorama Garage Remix“ des Tracks geht dosierter vor: Er hat einen sehr smart designten, schmachtend langsamen Beat, die Strangeness der Sounds steigert sich noch. Gelungene Platte.