Wenn der Berliner die Qual der Wahl zwischen Berghain, Bar 25, Weekend und einem Dutzend niemals schließender Mundpropaganda-Kaschemmen hat, um seine Woche tanzend zu gestalten, bleibt dem Hauptstadtbürger Englands nur Secretsundaze. Die sonntägliche Clubreihe hat sich schon vor sechs jahren mit Ricardo Villalobos und Luciano gebrüstet, während man in den Superclubs noch um Handtaschen tanzte. DJs wie Âme oder Trevor Jackson loben die Londoner Institution aber ebenso. Zeit, um das Treiben für die Nachwelt festzuhalten. Die Respopents Giles Smith und James Priestley bewegen sich dabei zwischen den Polen, die das Erfolgsgeheimnis der Nachmittagsgesellschaft sind: reduzierte Housemusik und die Kuhglocken der Neodisco. Smith übernimmt den strikten Bassdrum-Part um Einzelkind, Dominik Eulberg und den Dubs zu River Ocean, während Priestley die Freuden teilt, die Todd Terje, Michoacan und Greg-Wilson-Edits bescheren können. Interessante Mischung.
Secret Sundaze Vol. 1
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