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Roudor & Capulet

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Es scheint so, als habe sich Shonky nicht nur mit dem Houserevival, sondern auch mit dem Sommer solpoparisiert. Das Ergebnis ist bemerkenswert poppig ausgefallen, wirkt im Falle von „Roudor & Capulet“ in seiner Fluffigkeit aber etwas weichgespült. Auch bei „Carnage“ nervt das etwas verträumt hauchende weibliche Vocal, das an La Boum erinnern will, aber offensichtlich die Schwelle zwischen sexueller Agitation und Afterhour nicht ganz eindeutig zu trennen versteht. Dafür reißt „Arena“ schließlich alles wieder raus, weil sich hier endlich die Grammatik von House in sonnenverstrahlter Flockigkeit zerstäubt, während Schleifen um den Kopf gebleept werden, die wieder zeigen, wofür man Shonky sonst so gern hat.

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