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Rappin’ Blak

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Kpop Sublime hat auf Amsterdams Kindred Spirit mit Basement Soul eins der interessantesten „Blue-Eyed“-HipHop-Alben der vergangenen Jahre veröffentlicht. Dass das Kpop alias Jacob Malik Ladder irgendwann weiterziehen würde, war allerdings abzusehen. Rappin’ Blak erscheint nun direkt in der Nachbarschaft bei Woudas Dopeness-Galore-Label, das sich zwischen Cover-Art, Jazz, Freestyle und HipHop ein Untergrundplätzchen freigeschaufelt hat. Der 27-Jährige Kpop Sublime führt auf Rappin’ Blak seinen Freistil weiter, der sich zwischen den typischen Dilla-ähnlichen Reverbbeats, Westküsten-HipHop, Detroit- und Phillysounds verschiedene Einflussgebiete zueigen macht, die Sublime dann in seinem eigenen Kosmos verortet. Der Fokus liegt diesmal verstärkt auf HipHop, unterstützt von Dillas jüngerem Bruder Illa Jay sowie von Defari aus Santa Monica und Frank N Dank aus Detroit. Überhaupt scheinen die Kooperationen von mittlerer US-Oldschool und europäischen Beats sehr fruchtbar zu sein, wie zuletzt auch die gelungene Kombination eines anderen Holländers, Nicolay, mit Little Brother unter The Foreign Exchange bewies, von denen dieser Tage auch das zweite Album erscheinen wird. Transatlantische Beziehungen.

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