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Poes

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Vor ein paar Jahren konnte man den Namen Rednose Distrikt immer wieder auf den Maxis des niederländischen Rush Hour Camps lesen. Zu hören gab es schon damals deutlich MPC beschwingte Beats, die von Down- bis Uptempo das gesamte Spektrum abdeckten. Dahinter verbargen sich das Duo Kpop Sublime und Steven De Peven, die nebenbei mit ihren überaus eklektischen Sets regelmäßig das Amsterdamer Paradiso beschallten. Nachdem Kpop Sublime sich auf Solo-Pfade begab, wurde er prompt von Labelkollege Aardvarck ersetzt. Dieser ist u.a. für sein „Cult Copy” Projekt bekannt, sowie für diverse, teils sehr unterschiedliche EPs. Obwohl sie vielleicht mit entsprechender Attitude ans Werk gehen, kann man Rednose Distrikt nicht ausschließlich im HipHop-Sektor festnageln. Ihr zweiter Longplayer „Poes” enthält Kollaborationen mit Benny Sings, U-gene und diversen anderen Gastmusikern und zeigt, dass die Holländer eine Vorliebe für rauhe Beats und dreckige Samples haben. Teilweise sehr schräg, aber genial verbinden sie butterweiche Melodien mit einer guten Portion Deepness trotz Augenzwinkern. Unangestrengt innovativ mit Blick nach vorn, ohne es unbedingt darauf anzulegen. Hier dürfte jeder fündig werden.

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