burger
burger

Plays John Carpenter

- Advertisement -
- Advertisement -

In den kleinen Andeutungen ist der Horror bei John Carpenter oft am größten, lange bevor einem die Knochenhand eines untoten Piraten von hinten auf die Schulter klopft. In dieser Subtilität des Grusels ist Carpenters Musik den Bildern seiner Filme oft sogar überlegen (sofern wir nicht von schlechtem Metal reden). Wenn erklärte Fans wie das Pariser Duo Zombie Zombie bei ihrer Carpenter-Hommage nun vor allem auf elektronische Aufbrezelung setzen, wirkt das etwas mysteriös. Tatsächlich schaffen sie es, das minimalistische „Halloween“-Piano, die Gänsehaut-Melodie schlechthin, unter donnernden Synthies und Hi-hat-Gezischel endgültig zu begraben. Das kommt so bestimmt nicht noch mal aus der Erde. Das verkrautete Weiterwuchern von „The Thing“ als letzte der fünf Coverversionen scheint da noch am ehesten sinnvoll. Aber nach einem Sequel schreit das nicht gerade.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.