Gute EP vom Labelchef persönlich: Wem die verzerrten Vocals der titlegebenden A-Seite samt zugehörigem „Papa Sang Bass Mix“ auf Dauer etwas zu dominant sind und die Beats zu klickrig, der findet spätestens in „Simply Candpop“ (B2) seinen Kandpopaten. Denn hier rattert und quietscht es, dass es eine Freude ist. Ähnlich ausgefallen, dazu aber noch etwas funkiger präsentiert sich der in Los Angeles beheimatete Produzent auch auf dem Label vom Mikael Stavöstrand. Die Grooves sind im Vergleich zum Adjunct-Release eingängiger, die Vocals klingen harmonischer und werden von kurzen Melodien getragen. Dadurch wirken Tracks wie „It’s In The Eyes“ oder „In Change“ sehr komplex. Von Letzterem gibt es als Zugabe einen Stavöstrand-Remix, der mehr nach Techno klingt und sich vor allem auf die Vocals konzentriert.
Lonely Payback EP / Framed and DeFramed
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