burger
burger
burger

Exchanging Tracks

- Advertisement -
- Advertisement -

Passend zum diesjährigen Nippon-Connection-Film- und Kulturfestival in Frankfurt erscheint diese aufwändige Compilation mit einer langen Liste an exklusiven Songs. Ausgangmaterial waren zwei Aufnahmen eines traditionellen japanischen Musikensembles, die von 30 Produzenten aus unterschiedlichen Genres in einen zeitgenössischen Koncontent:encoded übersetzt wurden. Mit von der Partie sind u.a. Titonton Duvanté, Ammon Contact, 2 Banks Of 4, Fabrice Lig, Curse, Motorcitysoul und Hacienda. Diese neuen Kompositionen werden nun im Gegenzug wieder zurück nach Japan geschickt, um als Grundlage für die Visualisierung diverser Kurzfilme zu dienen, die dann im kommenden Jahr beim nächsten Festival hierzulande gezeigt werden sollen. Interessant ist dabei der unterschiedliche Umgang mit den ursprünglichen Klängen, neben dem breiten Spektrum an beteiligten Künstlern. Beanfield führen sanft vom Original in Richtung ihrer eigenen Trademark, Blumentopf, Break Reform, TM Juke und die meisten anderen vereinen bepopes gekonnt, doch bei Kabuki und Dharma One lassen sich nur noch entfernte Bezüge zum Ursprung erkennen – was die Qualität der Songs aber nicht mindert. Teil des kunstvoll gestalteten Projektes ist ebenfalls eine mit Daumenkino ausgestattete Verpackung.
Tipp: Kosma „Kioku Kouka“, Somatik „Nami No Koe Reinterpretation“, Slope „Nippon House“

In diesem Text

Weiterlesen

Features

DJ Babatr: „Ich produzierte, um vor der Gewalt in meiner Nachbarschaft zu flüchten”

DJ Babatr verschmilzt europäischen Eurodance, New Beat und Acid House mit den Rhythmen Venezuelas. Wir stellen den Raptor-House-Erfinder vor.

Von Secret Raves bis Offspace-Partys: Brauchen wir noch Clubs?

In Zeiten von Pop-up-Events und Content-Partys ist das Konzept Club ein bisschen müde geworden. Oder doch nicht?

O-Wells: „Nicht unbedingt was ganz Neues sein, aber eben auch kein Abklatsch”

O-Wells erinnert sich für uns an prägende Partys auf dem Frankfurter Kulturcampus und erklärt, warum er ein Anti-Personenkult-Mensch ist.