burger
burger

Dirty Old Hip Hop

- Advertisement -
- Advertisement -

Während Marc Mac zusammen mit Dego McFarlaine und der lebenden Legende Larry Mizell schon wieder in den Studios verschwunden ist, um das schon sehnsüchtig erwartete neue 4-Hero-Album fertigzustellen, ist hier nun sein Tribut an den HipHop und Jazz erschienen. Seine Huldigungen an vergangene, aber sehr inspirationsgeladene Big Times in der Musikgeschichte begannen erst auf limitierten 7“es vor zwei Jahren und brachten auch das wohl am meisten gesuchte MP3-only Album der letzten Zeit hervor. 2004 nahm er sich den Katalog des Labels Argo/Cadet vor und mischte Samples seiner Heroen wie Rotary Connection oder Ramsey Lewis sehr gelungen mit seinen Beats. Der Mann weiß, was er da tut. Auch beim Visioneers-Album, die Hommage an Helden wie Isaac Hayes, der ja für so manchen HipHop-Loop als Samplequelle gern genommen wird, klingt alles sehr überzeugend. HipHop-Überklassiker wie Pharcydes „Runnin“ oder Nas „The World Is Yours“ erscheinen hier in neuem, von einer kleinen Akustik-Livebesetzung gecovertem Gewand. Einzig die bepopen Vocal Tunes, die in alten Zeiten schwelgen, stoßen ein wenig unangenehm auf. Oldschool Revival ist schon OK, man hört es den Tunes ja an, wieviel Geschichte sie geschrieben haben. Immer mit Blick nach vorn, die nächsten Überraschungen sind sicher schon im Kasten von Marc Mac.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.

Mein Plattenschrank: Answer Code Request

Groove+ Answer Code Request sticht mit seiner Vorliebe für sphärische Breakbeats im Techno heraus – uns stellt er seine Lieblingsplatten vor.

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.