burger
burger

Devils House

- Advertisement -
- Advertisement -

Devils House verweist schon im title auf seine finstere Attitüde. Mit 808-Teppich und herrischen Leads erschließt Dapayk düstere Landschaften und wildert am Wegesrand in Newschool-Electro- und Industrial-Gefilden. Karge Gegenden, in denen sich Minimal- und Wave-Freunde gleichermaßen wohl fühlen. Sogar tot gesagte Genres wie 2Step erfahren in Tracks wie „How Low“ oder „Niro“ eine überraschende Revitalisierung. Die Lust am Breakbeat wohnt jedem title inne, die beherrscht sind von mächtigen Effektparametern. Bis auf die Vocals in „Right Here With Me“ lässt sich kaum ein Quäntchen Pop ausmachen, das man bei Dapayk vielleicht erwartet hätte. Devil’s House ist insgesamt geprägt von Minimalismus. „Minimal“ im Sinne von reduziert zu sein – und nicht als öde Begriffsverlegenheit.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.

Mein Plattenschrank: Answer Code Request

Groove+ Answer Code Request sticht mit seiner Vorliebe für sphärische Breakbeats im Techno heraus – uns stellt er seine Lieblingsplatten vor.

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.