burger
burger
burger

JACOB KORN She EP (Uncanny Valley 005)

- Advertisement -
- Advertisement -

Jacob Korn gab 2009 mit einer Maxi bei Running Back und einem Compilationbeitrag für Permanent Vacation zwei Visitenkarten ab, die nicht in irgendwelchen Schubladen verschwanden. Hauptberuflich lebt der Dresdner in der Welt der Medientechnologie. In seiner Heimatstadt gruppieren sich gerade viele Aktivitäten im Umfeld von Uncanny Valley, einem Label, das sich in der Warteschlange vor einer Moodymann-Panorama-Bar-Nacht gründete. Bei dem Label veröffentlicht Jacob Korn nun das großartige „She“, das trotz aller Detailverliebtheit und Fülle an Sounds nicht ausfranst. Zwischen fordernder Techno-toughness, Glockenspiel-Harmonie und der Glückseligkeit der Streichorchester bleibt es spannend. Auch auf dem zweiten Stück, „Once Love“, zeigt der Mann aus Dresden, dass er jenseits des globalen Detroit-Einerleis seinen eigenen Weg findet. Ein absoluter Gewinner ist der grazile Remix von Iron Curtis, während sich John Talabots Version ein wenig im Nirgendwo der großspurigen Klänge verliert.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.