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BEAT PHARMACY Steadfast (Deep Space)

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Gerade noch sehr schön als Echologist oder unter seinem bürgerlichem Namen unterwegs, kommt Brendon Moeller als Beat Pharmacy mit einem ganzen Album für François Ks Label Deep Space Media. Die ersten drei Tracks sind in ihrer „Ibiza Dub Chillout Part 66 meets Thievery Corporation“-Manier echt nur zum Weiterskippen, aber ab dem vierten Track geht es ganz okay dubby los – als hätte es Rockers Hi-Fi nie gegeben. Detroit-infizierter Dub, mal mit Gesang, aber besser ohne, der ganz gut reinläuft. Killer wie „Race Track Jockey“ mit Paul St. Hilaire fehlen leider. Ein paar instrumentelle Tracks, wie „Dub Rocker“ oder „Love Dub“ (einhundert Minuspunkte für die tausend Mal gelesenen Einfaltspinsel-Tracknamen) stechen heraus, der Rest ist leider Latte Macchiato-Pisse für frisch Zugezogene in W-Lan-Cafés im Prenzlauer Berg. Das haben die Engländer um Zion Train und Bush Chemist in den Neunzigern schon besser drauf gehabt.

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