Erst sechs Jahre Pause nach der letzten Platte, und nun gibt es mit Messier Objects schon einen Nachfolger von Close To The Glass, dem 2014 erschienenen Album von The Notwist.
Seit 2007 betreiben die Brüder Dario und Marco Zenker in ihrer Heimatstadt München das Label Ilian Tape. Vom anfänglichen musikalischen Output des Labels, der damals noch stark von Dub und Minimal Techno geprägt war, ist heute nicht mehr viel zu hören.
Wieder ist es Winter, wieder versteht es Martin Enke, der Mann hinter dem Projekt Lake People, die wunderschöne Melancholie dieser so ungeliebten Jahreszeit in...
John Tejada ist einer der großen Einzelgänger der elektronischen Tanzmusik. In seiner sechzehn Alben und zahllose Maxis umfassenden Discografie hat er eine leicht melancholische Indiepop-Sensibilität mit dem Drive von Techno und House verschmolzen.
Der australische Grafikdesigner Rohan Newman nennt sich als Producer Roland Tings und ist bereits mit Maxis für 100% Silk und Club Mod in Erscheinung getreten, zuletzt mit einer EP auf Internasjonal, wo nun auch sein Debütalbum verlegt wird.
Mit den schweren Bassentladungen von „Night (Cut The Crap)“ eröffnet Etienne de Crécy die dritte Runde seines Super-Discount-Projekts. Mit der ersten Auflage wurde der...
ass aus einem Sturm & Drang-Genre wie Grime, das lange Jahre von hektischen Beats und schnatternden MCs dominiert wurde, einmal eine solch nachdenkliche, melodieverliebte Platte wie Parallel Memories von Mr. Mitch erwachsen würde: Wer hätte es gedacht?
Keinem anderen Musiker gelang es in den neunziger Jahren so gut zwischen dem tendenziell hermetischen Technosound von Detroit und der explodierenden europäischen Partyszene zu vermitteln wie Jeff Mills.
Gegen Ende des neuen Panda Bear-Albums gibt es zwei Stücke, die so zart und so impressionistisch sind, dass einem der Atem stockt. „Tropic Of Cancer“ ist auf einem Harfen-Sample aus Tschaikovskis „Nussknacker“ aufgebaut.
Lange war kein Jahr so reich an fantastischen Ambient-Platten wie 2014. Vielleicht liegt es daran, dass das Leben noch ein Stück schneller, unüberschaubarer und anstrengender geworden ist.
Nach einigen EPs auf Kompakt wurde das Debütalbum von Rune Reilly Kölsch wohlwollend aufgenommen. Niemand jedoch würde leugnen, dass der Däne, der in der Kopenhagener Anarcho-Siedlung Christiana als Sohn einer künstlerischen Familie geboren wurde, ein Faible für die ganz großen Gesten hat.
Prosumer hat diesen Mix für Fabric so entwickelt wie ein Set für irgendeinen Club, erzählt der inzwischen in Schottland lebende DJ: Er hat Platten ausgewählt, von denen er meinte, dass sie dort hinpassen – Platten, die er neuerdings entdeckt hat und ein paar Evergreens.