Drei Maxis mit Remixen von Livity Sound-Klassikern. Livity 011 bietet Tracks von Pev und Kowton in Bearbeitungen von Beneath sowie Ron Morelli und Svengalisghost unter ihrem Ghost-202 Namen.
Nachdem der Franzose Roman Poncet im vergangenen Jahr auf Len Fakis Figure-Imprint vorgestellt wurde, liefert er nun auf Deeply Rooted vier grundsolide, klanggewaltige Techno-Tracks.
Für Appollinia war „Underwater“ von DJ Gregory alias Point G einer der Tracks, die ihre Szene im Paris der Nullerjahre initialisierte. Deren Wiederveröffentlichung auf dem Label des Trios scheint Gregory animiert zu haben, sein Alias wiederzubeleben.
Die zweite EP von Overlast für Voyage Direct verzichtet auf das kunstvoll verschrobene Rumpeln von vor zwei Jahren zugunsten einer geradlinigeren Tanzflächenorientierung.
Sylvan Esso bestehen aus Amelia Meath und Nick Sanborn. Während Meath ihre Wurzeln im Folk mit ihrer Band Mountain Man hat, kennt man Sanborn unter dem Alias Made of Oak. Aus der Bitte um einen Remix an Sanborn, nachdem die Sängerin ihn auf einer Party auflegen hörte, wurde schnell eine tiefer gehende Kooperation.
Pittsburgh liegt in Pennsylvania im Osten der USA und hat trotz seiner überschaubaren Einwohnerzahl von knapp über 300.000 eine eindrucksvolle Wolkenkratzer-Skyline zu bieten. Warum also nicht Musik zu dieser Kulisse machen?
2009 als New Yorker, genauer gesagt Brooklyner Partyreihe der DJs Justin Carter und Eamon Harkin gestartet, fand Mister Saturday Night bald Ausdruck in den Vinyl-Veröffentlichungen ihres gleichnamigen Labels. Idee der Partys, welche in privaten Lofts wie auch alten Ballrooms stattfinden (oder tagsüber als Open Airs, dann unter dem Namen Mister Sunday), ist es, einen freieren Kontext abseits üblicher Club-Restriktionen, zu schaffen: Partys, auf denen man sich wie zu Hause fühlt.
Sean Piñeiro ist ein Getriebener. Einer, den es nicht lange in Utrecht hielt und der auch New York sofort wieder in Richtung Europa verließ, nachdem er dort sein Studium der Komposition beendet hatte. Sein Debüt Saved Once Twice entstand an drei Orten: Brooklyn, Barcelona, Berlin. Zwar ist er kein Anthropologe geworden, aber die Methoden haben ihn nicht verlassen: Sean Piñeiro ist ein Sammler, soviel scheint von seiner Uni-Zeit in den Niederlanden hängen geblieben zu sein.