Efdemin

Am Wochenende feiert Nick Höppner in der Panoramabar das Release seines Albums "Work". Hier könnt ihr hören, welche Tracks er vor 15 Jahren auflegte.

Anderthalb Monate lang bringt die Ruhrtriennale neue Utopien nach Westdeutschland. Mit dabei sind Nicolas Jaar, Mykki Blanco, Gerd Janson, Efdemin und Arca.

Hendrik Weber lässt altes Material auf Albumlänge in neuem Glanz erscheinen. Remixe kommen unter anderem von Recondite, Solomun und Shinedoe.

Am 07. Februar stellt Phillip Sollmann sein neues Projekt "Monophonie" vor. Auch sein Groove-Mix zeigt Efdemin von einer Seite, die ihr bisher nicht kanntet.

Neben neuen Tracks der Club-Residents, den Acts des Labels und einigen Freunden des Hauses werden mit Kobosil, Efdemin, Martyn und Etapp Kyle die neuen Künstler der Booking-Agentur vorgestellt. So sind dreißig Stücke zusammen gekommen.Im Ganzen erstaunt, was für einen konsistenten Fluss die dreißig Tracks erzeugen. Es ist kein Berghain-Techno im engeren Sinn, der sich durch fast alle Stücke zieht, sondern ein bestimmter Ernst, eine technoide Konsequenz und eine Achtsamkeit im Umgang mit den elektronischen Klängen.

In der Musik von Philip Sollmann war immer schon mehr zu hören. Tiefe nennen wir das, obwohl es so etwas eigentlich nicht gibt.

Ob nachtwandlerische Dancefloor-Schuber, Ballett-Soundtracks oder akademisierte Drone-Musik – der in Berlin lebende Phillip Sollmann zählt mit seinen Veröffentlichungen zu einen der vielseitigsten Produzenten der vergangenen zehn Jahre. Mit Decay erschien Ende März sein drittes Album auf Dial.

Natürlich wäre es ein selbstüberschätztes Unding an Prätention gewesen, hätte Phillip Sollmann sein drittes Album schlicht Detroit genannt. Oder doch konsequent? Immerhin führte der Vorgänger Chicago ebenfalls leicht in die Irre.

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