Der Funk rollt weiter bei DJ-Kicks. Nach Moodymann nun DâM-FunK – der selbsternannte „Ambassador of Boogie Funk“ aus Los Angeles. Seine „Funkmosphere“-Party in The...
Mit ihrem Selectors Mini-Festival verleihen Dekmantel besonders eigenwilligen und legendären DJs wie Harvey oder Traxx ein Forum. Die begleitende Veröffentlichung ist kein DJ-Mix, sondern...
Seine bärige Erscheinung gibt Eats Everything ein ganz spezielles Charisma, lässt ihn hinter den Plattenspielern eine besondere Ruhe ausstrahlen. Seit den späten Neunzigern in...
Normalerweise mixen Teki Latex und DJ Orgasmic bereits in ihrem Repertoire verankerte Tracks, neuere und ältere, thematisch, enzyklopädisch oder biographisch fokussiert, für Radioshows, Podcasts...
In ihren Sets und Produktionen entwickelt Nina Kraviz einen durch und durch unsentimentalen, ganz und gar körperlichen Clubsound. Obwohl ihre Musik ohne den Chicago...
Acht Jahre liegen zwischen dem ersten Album Pan-O-Rama der Wahlberliner Pan-Pot und dem im September erschienen The Other. Die zugehörige Remix-LP kommt prompt mit...
War 50Weapons mit Veröffentlichungen von SBTRKT, Roska, Untold oder Dark Sky zu Beginn noch stark der Bass Music britischer Prägung verpflichtet, so verschob sich im Lauf der zehn Jahre der Schwerpunkt – hin zu hartem, deep groovendem Techno, Cosmin TRG zum Beispiel machte hier seine Metamorphose vom swingendem Dubstepper zum industriell-geraden Techno- produzenten durch.
Unter DIY versteht JD Twitch keinen Musikstil, sondern eher eine Haltung, deren Grundalge ein künstlerischer Widerwille gegenüber Konventionen ist. Die 16 schwer zu findenden, zwischen 1978 und 1982 von One-Off-Projekten, Bands und Künstlern wie People In Control, The Distributors oder Thomas Leer meist nur als 7inch Singles veröffentlichten Songs reichen stilistisch von Dub über Funk und Disco bis Punk, New Wave und Hi-NRG Synth-Pop.
Neben neuen Tracks der Club-Residents, den Acts des Labels und einigen Freunden des Hauses werden mit Kobosil, Efdemin, Martyn und Etapp Kyle die neuen Künstler der Booking-Agentur vorgestellt. So sind dreißig Stücke zusammen gekommen.Im Ganzen erstaunt, was für einen konsistenten Fluss die dreißig Tracks erzeugen. Es ist kein Berghain-Techno im engeren Sinn, der sich durch fast alle Stücke zieht, sondern ein bestimmter Ernst, eine technoide Konsequenz und eine Achtsamkeit im Umgang mit den elektronischen Klängen.
Smallville bleibt nach all den Jahren interessant. Wer es nicht glaubt, dem sei die Jubiläums-Compilation Smallville Ways – Ten Years ans Herz gelegt. Die enthält acht Tracks der beiden neuen EPs „Fortyfour Ways“ und „Fortyfive Ways“, daneben drei Stücke, die auf bereits älteren EPs der „Ways“-Serie vertreten waren. Mit von der Partie sind alle Smallville-Regulars, sie STL, Moomin, Christopher Rau oder Lawrence.
Wo aktueller Tech-House zu einer driftenden, harmlosen Soße verkommt, haben Mullaert und Eriksson Mut zur Bruch, zum Widerspruch, zu schluchtartigen Abgründen zwischen den einzelnen Elementen. Ihre Musik ist gleichzeitig unterkühlt und voller Pathos, sie lässt einen inne halten und treibt einen trotzdem weiter.
Dringlichkeit und Nachdruck, ein Thema und ein Anliegen – das ist es, was so vielen Menschen fehlt, die dieser Tage Musik veröffentlichen. Ganz anders bei Mykki Blanco.
Electronica, Jungle, Techno, Acid, Dubstep, Ambient oder Gabba – für alles findet sich auf Planet µ eine Nische, und die Produktionen sind stets von hoher Qualität. Seit 20 Jahren. Mike Paradinas feiert jetzt Geburtstag.
Mit der 2012 erschienenen Compilation Musik For Autobahns hat Gerd Janson eine dringend benötigte Schublade aufgemacht. Nicht erst in jüngster Vergangenheit hat sich die Assoziation von elektronischer Musik und mechanisch beschleunigtem Fahren etabliert – mit „Autobahn“ hat Kraftwerk dieses Topos 1974 bereits relativ früh gesetzt.