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Album

SHLOHMO Dark Red (True Panther)

Das neue Album des Beatmakers Henry Laufer hat mit dem alten Shlohmo nicht mehr viel gemeinsam. Auf Dark Red fällt der einst niedlich melancholische GlitchHop der Darkness zum Opfer, und schon die Tracktitel reden von Tristesse und Depressionsromantik.

MARTIN GORE MG (Mute)

Als Songwriter bei Depeche Mode schreibt der Keyboarder und Gitarrist Martin Gore für das orphische Organ von Dave Gahan. Mit den sechzehn Instumentaltracks von MG sucht er die andere Seite auf.

BOB MOSES All In All (Domino)

Bob Moses, das Projekt von Tom Howie und Jimmy Valence, ist der New Yorker Marcy-Hotel-Chose um Nicolas Jaar, Soul Clap und Wolf & Lamb...

RONE Creatures (Infiné)

Klarer Fall von: Bedroom-Producer geht ins Studio. All die charmanten Ideen von Rone alias Erwan Castex werden auf seinem neuen Album noch mal in Groß durchgespielt.
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HENRIK SCHWARZ Instruments (Sony Classical)

Klar, wenn man älter wird, und Henrik Schwarz ist ein paar Jahre jenseits der 40, dann fängt man an zu suchen. Kann ja nicht immer nur um Remmidemmi gehen. Schwarz dockt darum bei so genannten ernsthaften Musiken an.

OSCAR MULERO Muscle And Mind (PoleGroup)

Oscar Muleroist bereits seit einem Vierteljahrhundert DJ. Dass der mehrfache Labelchef als Produzent häufig etwas unterhalb des Radars schwirrte, könnte auch an der seit jeher konzeptuellen Herangehensweise des Spaniers liegen.

HVOB Trialog (Pratersauna / Stil Vor Talent)

Seit 2012 firmiert das österreichische Producer-Duo Anna Müller und Paul Wallner unter dem Namen HVOB, einem Akronym für „Her Voice Over Boys”

BAMBOUNOU Centrum (50Weapons)

Auf seinem zweiten Album Centrum setzt der Pariser völlig neu an. Der Klangraum hat an Tiefe gewonnen: Bass Music, Techno und seine persönlichen Überhelden Drexciya sind jetzt zentrale Referenzen.
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PORTICO Living Fields (Ninja Tune)

In einer besseren Welt würde jemand aufschreien: Der Jazz hat mal wieder einige seiner modernen Söhne verloren.

NÔZE Come With Us (Circus Company)

Am Pop haben sich viele Musiker aus der Clubszene die Zähne ausgebissen, und oft gelingen Pop-Producern bessere Clubtracks als umgekehrt. Nôze aus Paris sind eine glorreiche Ausnahme.

SQUAREPUSHER Damogen Furies (Warp)

Prinzipiell hat Tom Jenkinson seit seinem 1996er Debüt Feed Me Weird Things seine komplette musikalische Palette durchgespielt, verschieden kombiniert, Schwerpunkte gesetzt und der Klanggestalt Squarepusher auch neue Facetten hinzugefügt – D’n’B, Jazz, klassischer IDM-Mindfuck und ein Hang zu ellenlangen Melodien.

KARIN PARK Apocalypse Pop (Oblivion)

Ihr sechstes Album heißt Apocalypse Pop. Aber dieser Musik liegt nichts ferner als die Apokalypse. Kontrollierter und beherrschter könnten die Songs kaum sein.
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THE PERSUADER Skärgård (Templar)

Vor dem Album bereits eine erste Singleauskopplung als Teaser zu veröffentlichen ist ja zur Regel geworden, auch wenn in der elektronischen Musik nicht so...

JLIN Dark Energy (Planet Mu)

Attackierende Stakkato-Klänge erzeugen Herzrasen, bevor Schreie wie aus einem Horrorfilm noch mehr Unbehagen erzeugen. Es ist ein beunruhigender Eindruck, den der Track „Guantanamo“ von Jlins Debütalbum Dark Energy hinterlässt

ANDRÉ GALLUZZI Alcatraz (Aras)

Für einen DJ mit langer ausschweifender Historie und toller handwerklicher Klasse hat André Galluzzi in seiner Karriere relativ wenig veröffentlicht. Nun stellt er sein...

DANIELE BALDELLI Cosmic Drag (Endless Flight)

Als Daniele Baldelli 1969 angefangen hat aufzulegen, war von DJs noch kaum die Rede. Ab 1974 hat er, zunächst als Resident-DJ im legendären Club Baia Degli Angeli bei Rimini, das kommende Jahrzehnt auf Italiens Dancefloors entscheidend mitgeprägt. Mit den regelmäßigen Engagements in der Diskothek Cosmic am Gardasee drückte Baldelli der nach dem Ort benannten Disco-Spielart seinen Stempel auf.
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FORT ROMEAU Insides (Ghostly International)

Fort Romeaus Debütalbum Kingdoms hat mit seiner unaufgeregten und trendbefreiten Deepness schon nahegelegt, dass die Musik von Mike Greene vielleicht nicht unbedingt in das klassische 100% Silk-Schema passte. Bei Ghostly hatten dann die letzten EPs ein neues und irgendwie stimmigeres Zuhause gefunden und genau hier erscheint auch das zweite Album Insides.

ALSO ALSO (R&S)

Appleblim, der alte Skull Disco-Mitstreiter von Shackleton, und Second Storey sind ja schon länger an der Schnittstelle zwischen Dubstep und Techno unterwegs, die mittlerweile...