burger
burger
burger

Sebastian Weiß

212 Beiträge

MMM Jack 7 / Syncro (MMM 007)

Passiert ja beinahe bei jedem Release von Fiedel und Errorsmith, dass einem das Wort „Irre“ in den Kopf schießt.

MAP.ACHE Leave & Keep (Kann 019)

„Ulfo“, das Debütalbum von Map.ache, weiß auch zwei Jahre nach dem Release noch zu glänzen.

NIOBE Child Of Paradise (Onglagoo)

Die Geschichten und Mythen über die griechische Göttin Niobe sind mannigfaltig. Egal ob Opfer oder Täter – Niobe gilt als Mutter der Menschheit und ist der Inbegriff der Fruchtbarkeit. Ein sehr passender Name für die Kölner Künstlerin Yvonne Cornelius, die seit 2001 bereits sieben Alben veröffentlichte.

IMAGO Nocturne (Trivmvirate 012)

Die spinnen doch, die Römer. Ohne großes Tamtam veröffentlicht das italienische Trio Imago auf dem Label Trivmvirate eine grandiose Dub-Techno-EP.

JAKOB KORN EP1 (Uncanny Valley 024)

Seit seinem Debütalbum 2012 ist es in den vergangenen zwei Jahren ziemlich ruhig um den Dresdner Jacob Korn geworden.

EOMAC Spectre (Killekill)

Ganz gut, dass bisher niemand auf die Idee kam, die Kreation Artcore ins Leben zu rufen, Hypes sind ja immer schnell gestreut. Trotzdem: Ian McDonnell verdient ein größeres Stück vom Kuchen.

TOMAS BARFORD Love Me (Secretly Canadian)

Im Gegensatz zum Vorgänger geben sich Teile der elf Tracks ruhiger, das Experiment in der Nische Pop-meets-Electro ist wohl bereits beendet, denn Stücke wie das UK-beeinflusste „Sell You“ oder die Eröffnungsballade „Bell House“ sind mehr Song als Track. Abermals holt sich der Schlagzeuger mit Luke Temple (Here We Go Magic), Langzeitfreundin Nina Kertin und Bandkollege Jeppe Kjellberg kreative Unterstützung ins Studio, die schöne Akzente zu setzen wissen.

GUSGUS Mexico (Kompakt)

Gar nicht mal so eine kleine Genese, die das isländische Kollektiv GusGus in der letzten Dekade hinter sich hat. In den Neunzigern veröffentlichte 4AD ihre ersten Platten, die sich zwischen technoidem Leftfield und Trance auch einen Schuss Dub Techno erlaubten.

GENIUS OF TIME Juno Jam (Running Back 048)

„Hat die Klasse eines Volvo“, schrieb Gerd Janson an ähnlicher Stelle einst über das schwedische Duo. Zwei Aniara-Platten später ist der House von Alexander Berg und Nils Krogh immer noch klasse..

CLARO INTELECTO Stanza (Delsin 105)

Gerade den Repress von „Peace Of Mind“ geholt, da gibt es gleich eine neue EP von Claro Intelecto. Zu hören gibt es Mid-Tempo-Tracks mit Kicks wie Blitzeinschläge und malmenden Maschinenfunk, der ganz tief im Dub verwurzelt ist.

CONI Comfort Zone EP (ClekClekBoom 015)

Für den jungen Pariser Nicolas Olier alias Coni ist ClekClekBoom definitiv eine Komfortzone. Heißt aber nicht, dass sich Coni lediglich Deep House zutraut.

MAKING OF Laurent Garnier über „M.I.L.F.“

Wie entsteht eigentlich ein Stück Musik? War war die Anfangsidee und welche Veränderungen durchläuft es, bis es fertig ist? In dieser Rubrik lassen wir Produzenten die Entstehungsgeschichte zu einem ihrer Tracks erzählen.

ANTIGONE The Day The Sky Fell In EP (Indigo Aera 011)

Katalognummer 11 kommt vom Franzosen Antigone, der auf seinem Debüt für die Holländer Sci-Fi-Techno á la Function mit einer trippigen Verve für verspielte 4/4-Weirdness verbindet.

SOHN Tremors (4AD)

Zugegeben, das Wannabe-Genre „Future R&B“ ist vielleicht nicht der beste Begriff, um unter ihm eine Vielzahl an Platten zu subsumieren. Dennoch ist der Trend von Soul-infizierter Synthie-Musik, die sich Mitteln von TripHop über Neunziger-Pop bis hin zu Dubstep bedient, mehr als auffällig.

SHINEDOE Illogical Directions (Intacto)

Shinedoe, die First Lady Amsterdams, ist nach fünf Jahren mit einem neuen Album auf ihrem eigenen Imprint Intacto zurück.