Nina Kraviz wieder einmal mit dunkel blubbernder Bassline und sexy Shakern, sehr gefasst und zurückgenommen, elegant umspült von synthetischen Flächen. Der Wiedererkennungswert von „I’m Week“ liegt allerdings erneut im Pop-Appeal von Kraviz‘ Stimme, wobei in diesem Fall erst die Zeit weisen wird, ob dieser süßliche Zusatz irgendwann mit dem Attribut nervig belegt werden muss. „Tanya“ kommt mit gesprochenem Vocal, unterliegendem String-Teppich und schleifender Hihat irgendwie slicker an und erinnert in der gesamten Ästhetik sehr an „I’m Gonna Get You“, das ja rückblickend auch das Highlight ihrer letzten Rekids-Platte ausmachte.
NINA KRAVIZ I’m Week (Rekids 052)
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