burger
burger
burger

SASCHA DIVE Restless Nights (Deep Vibes)

- Advertisement -
- Advertisement -

Nach vielen digitalen Veröffentlichungen, 12-Inches und EPs, die weit über die vielbeschworene Rhein-Main-Szene hinaus ihre Freunde gefunden haben, ist Sascha Dive jetzt mit seinem Debütalbum am Start. Der Hesse ist mittlerweile eine Bank in deutschen Housekreisen und spielt die Klaviaturen des Minimalismus wie auch die US-amerikanischer Musiktraditionen mit Bravour. Beides führt er auf seinem Album zusammen und schafft es dabei auch noch, überhaupt nicht eklektizistisch oder gar epigonal zu klingen. Denn Sascha Dive wäre nicht Sascha Dive, wenn er nicht in jedem Track seine perkussive Detailverliebtheit und sein Gespür für den Groove durchschimmern lassen würde: Sensationell, wie „Underground Railroad“ mit kurzen reibenden Gitarrenlicks, dezenten Congas, einem rollenden Bass und ja, der großen Predigerstimme US-amerikanischer Provenienz, nach vorne jackt. Unwiderstehlich – wie auch „Drums Of The Jungle“, in denen die Stimmen in die Tiefe des Tracks gelegt wurden, und hin und wieder kurze Klanghölzer-Wirbel über dubbigen Akkorden ertönen. Aber besser als in „African Monster“ wird es nicht: Ein weltmusikalisch inspiriertes Stück mit Bläsersamples über lässigen Percussion-Arrangements – das ist ebenso funky wie zurückgelehnt. Essentielles Album.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.