Zwei sanfte Housetracks, bei denen vor lauter Harmonie alles zu verkleben droht. Doch mit dem jungen Moskauer Anton Zap kann eigentlich nichts schiefgehen, und so wird am Ende auch alles gut. Traumwandlerisch schwingt sich zwischen den butterweichen Bassdrum-Punch der A-Seite eine elegant flirrende Hi-Hat, die zusammen mit den Claps alles zusammenhält. Dazu bahnen sich warme Flächen wellenförmig ihren Weg durch einen grandiosen Track, der beweist, dass der ehemalige Hoffnungsträger aus dem Hause Underground Quality längst in seiner ganz eigenen Liga spielt. Auf der B-Seite kreisen alle Sounds noch ein wenig dubbiger um die konstant kickende Bassdrum – spätestens jetzt sollte jeder Deephouse-Liebhaber diese 10-Inch in sein Herz geschlossen haben.