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Prins Thomas (Oslo, Full Pupp) empfiehlt:<br/><br/>

<b>Lykke Li<br/>
Dance Dance Dance (Dixon Edit)</b><br/>
(Philomena)<br/><br/>
Das habe ich vor ein paar Monaten während eines Gigs in Singapur von Dixon in die Hand gedrückt bekommen, und seitdem spiele ich es jedes Mal, wenn ich auflege. Ich liebe Lykke Lis Musik so sehr, dass ich den Schweden fast dafür vergebe, dass sie uns Fever Ray eingebrockt haben. Es gibt generell einen Mangel an größeren Dancetracks und guten Gesangsplatten – und diese schafft es, bepope Bedürfnisse zu befriedigen. Ich werde die Platte sicher noch den ganzen Sommer über spielen. Einer der Hits des Jahres!<br/><br/>

<b>Diverse<br/>
Mogul EP</b><br/>
(Themes From Great Cities)<br/><br/>
Habe diese äußerst cool verpackte 12-Inch, adressiert aus Düsseldorf, letztens in der Post gehabt. Bedruckter, dicker Karton, kaum Info, schwarz-weißer DIY-Style. Ihr wisst schon, diese Art Platten, deren Äußeres so gut aussieht, dass man fast Angst hat, sie anzuhören, weil man dann enttäuscht sein könnte. Glücklicherweise klingt die Musik sogar noch besser als die Hülle aussieht! Drei Tracks von unterschiedlichen Produzenten, die alle gut sind. Derjenige, der für mich heraussticht, ist „Krautkamerad“ von Stabil Elite. Liebenswerte Future-Retro-Dancemusic.<br/><br/>

<b>Pink Stallone<br/>
The Six</b><br/>
(Generatto)<br/><br/>
Die dritte und letzte Empfehlung geht an eine Platte, die von New Jersey aus ihren mysteriösen Weg zu mir gefunden hat. Ein paar frische, aufregende und anrüchige Mpoptempo-Tracks, ein Bastard-Kurzschluss aus Digital Underground und Prince, die zusammen mit ein paar kaputten Synthies und einem einarmigen Congaspieler guten (!) Electroclash machen. Das hat guten Geschmack und Humor gleichermaßen. Eine Platte, die zu gut und indivpopuell ist, um sie links liegen zu lassen.<br/><br/>

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