burger
burger

SCUBA Triangulation (Hotflush)

- Advertisement -
- Advertisement -

Eines gleich vorweg: Mit seinem zweiten Album schießt Paul Rose alias Scuba den Vogel ab. Wie aus einem Guss präsentieren sich die zwölf Tracks der Platte, aus einem schwarzen, schweren Guss aus tiefen Bassfrequenzen, mechanisch klickernden Rhythmen und organischer Atmosphäre. Diese Platte ist so erhaben, dass sie zu schweben scheint. So erhaben, weil sie die Perfektion aller Dubstep-Mechaniken verkörpert. Schwerelose 2-Step-Drumpattern im Panoramaflug über schwarz-graue Landschaften teerdunkler Dubbässe, dann darin versinkend, sich mühsam vorwärts arbeitend, um schließlich von im Wind flatternden Stimm-Hallfahnen wieder befreit zu werden. Diese Platte ruft „Klassiker“ bei jedem einzelnen Track, seien es die technoiden „On Deck“ und „Tracers“, das ambientschwere „Before“ oder – eindeutiger Höhepunkt – das housige „You Got Me“. Bestes Dubstep-Album seit Burials Untrue. Punkt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.