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After Dark

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Jetzt klopft auch DJ T loopenderweise auf Holz, unterfüttert seine Beats dabei allerdings – anders als seine Kollegen vom konzeptuellen Reduktionismus – mit einer schützenden und glitzernden Fläche, die der Gravitation gute Dienste leistet. Ganz schön wahnsinnig, diese zerhackten Chicago-Schnipsel, die in ihrem affirmativen „Ja“ zur Afterhour fast schon an Frankie-Platten erinnern, sich allerdings nicht ganz so manisch überschlagen. Lustig dieses „After Dark“, aber noch besser weiß „Before Light“ auf der B zu gefallen, das den Funk der A-Seite mit knieerweichenden Akkorden kombiniert und insgesamt mehr auf jene Linearität setzt, die man gerade in den frühen Stunden durchaus als hilfreich empfindet.

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