John Tejada ist zu hunderteins Prozent up to date: Bei “Mono On Mono” ist der Groove so weggefiltert, dass man ihn mehr spürt als hört, im Hintergrund erzeugen Sounds wie die Geräusche eines digitalen Eingabepads eine gewisse Unruhe. Darin taucht auf einer ganz anderen, eigenen Soundebene ein völlig eigenartiges, beinahe sakrales Pattern auf – es ist fast unheimlich, dass die Beats sich vor ihm nicht erschrecken. „Chorgs“ ist ein Detroit-House-Track, der aus einer einzigen Melodie besteht, die in allen Spuren wieder auftaucht. Ganz explizit hat sich Tejada für diesen Track den Filter-Effekt vorgenommen: In jedem Moment sind die erfilterten Sounds hypercool.