Sehr schön, diese verhallten Beats in Kombination mit sich steigernden, detroitigen Strings, in die Gerber fast beiläufig die Bassdrum wirft, ohne sie Überhand gewinnen zu lassen. In aller nötigen Gelassenheit marschiert der Track in ein Reverb-Massaker voll psychedelischer Posaunen und zerhackter Vocals, bis einem der Kopf nur so flimmert. Klar, dass sich Johnny Ds Remix zuallererst der Bläser annimmt, um im typisch hypnotischen Duktus zu Ricardo auf die Afterhour zu fahren. Reboot legt schließlich den Fokus auf einen minimal-trockenen Funk, der mindestens genauso überzeugt wie der Rest dieses wahrhaft in Gold aufzuwiegenden Stück Vinyls.
Disorientation (inkl. Johnny D, Reboot Mixes)
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