burger
burger

k.t.b.

- Advertisement -
- Advertisement -

Die Jungs aus Jena freibeuten sich behend durch die Labellandschaft. Der Enterhaken schlug diesmal beim Sonar Kollektiv ein und man höre und staune. Anfangs geht der Whignomy-Remix schön stakkatoesk nach vorn. Mit den jazzigen Hi-Hats und Becken kommt Leben in die Bude und striegelt den Tune mit einem Break fein gescheitelt auf den Floor. Schließlich ein Sax und ein Prince-Zitat. Das Original: Downtempo mit ernst grummelndem Bass, der sich Zeit lässt und gerade so schön mit den dunkeln Robag-Seiten spielt. Und dann? Oho! Beatbox-Aktion. Feine popee. Daniel Paul rundet diese EP schön trocken treibend und fast vorbildlich zugänglich ab.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.