Der title der EP verrät schon, welche Geistesväter diese EP hat – was im Ergebnis auch durchaus schlüssig und nicht gekünstelt wirkt. „Beyond The Means“ setzt auf leicht modulierende Chords mit Delay, die durch vereinzelte Variation in Zusammenarbeit mit den Beats immer wieder ansetzen, um Kopf und Füße mitzunehmen. Das gelingt perfekt. Die Streicher von „Exhibition“ stecken einen melancholischen Grundrahmen, in klassischer Detroitmanier eines frühen Carl Craig wird man hier auf eine Klangreise geschickt. Früher wurde solche Musik als „Intelligent Techno“ bezeichnet – trotzdem berührt sie, auch fernab vom Intellekt, massiv.