Der Grieche Andreas Dimitriadpop mit seiner dritten Ware-Veröfffentlichung. Nach wie vor bezeichnend an seinem Minimal-House ist, dass er trotz vollem Clicks’N’Cuts-Treatment nie auf eine zu komplexe Ebene abdriftet. Alle vier Tracks konzentrieren sich auf die deepe Tanzbewegung in Fahrt gekommener Party-Ästhetik. All der Genre-bekannte Kleinkram verdichtet sich im kölschen Funk. Melodische Flächenanflüge in "Panakia" oder fordernde Rave-Ausbrüche im aufregenden "23:57 h" wirken spontan eingestreut und wenden sich wie verschämt ab, wenn sie die Schreie der Crowd vernehmen. Perfekt in Szene gesetzt.