Pünktlich zum Live-Event in Sven Väths Cocoon Club veröffentlichen Rick Smith und Karl Hyde endlich auch wieder aktuelle Tracks auf physikalisch greifbaren Tonträgern. „JAL To Tokyo“ wird dabei im „vocal re.mix“ vom englischen nrk-Produzent Paul Woolford mit electroeskem Techno und verhallten Handclaps erstaunlich kraftvoll nach vorne durchgedrückt, auch wenn die klassischen Underworld-Zutaten mit den mysteriösen Vocals, choralen Flächenelementen und einem epischen Break stets präsent bleiben. Gewöhnungsbedürftig bleibt hingegen die massiv verzerrte Stimme von Karl Hyde in der Underworld-eigenen Offbeat-Variante der „riverrun.version“, sicherlich nicht ganz zufällig auf der undankbaren B2-Position der Vinyl-Version platziert.