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Live 500: Kulturförderprogramm geht in die dritte Runde

Das Kulturförderprogramm Live 500 geht in die dritte Runde. Vom 15. bis 29. September, jeweils von 17 bis 17 Uhr, können sich kleine bis mittlere Musikspielstätten sowie regionale Veranstalter:innen kostenlos anmelden und mit etwas Glück einen Zuschuss erhalten, um das Fortbestehen kulturell wertvoller und diverser Livemusik-Programme zu sichern.

Für die dritte Runde steht knapp eine Million Euro bereit. Pro Antragsteller:in können maximal 20 Veranstaltungen gefördert werden, jeweils mit bis zu 250 Gästen bei Konzerten oder bis zu 500 Gästen, wenn überwiegend DJs auftreten. Jede Veranstaltung erhält einen Zuschuss von 500  Euro. Die Fördergelder werden nach dem Motto first come, first served vergeben.

Neu in diesem Jahr ist, dass Spielstätten und Veranstaltungen, die bereits in Runde 1 oder 2 gefördert wurden, nicht antragsberechtigt sind. Außerdem gilt eine Diversitäts-Quote von 50 Prozent als Förderkriterium: Mindestens die Hälfte der auftretenden Künstler:innen soll einer der in der Musikbranche unterrepräsentierten Gruppe angehören, wie FLINTA*, LGBTQIA*, Personen mit Rassismus- oder Antisemitismuserfahrung oder Personen mit Behinderung. Um einer fairen Vergütung von Künstler:innen nachzukommen, müssen Geförderte in diesem Programm eine Garantiegage von 150  Euro pro Solokünstler:in beziehungsweise 250 Pro pro Duo oder Band zahlen.

Live 500 ist ein Programm der Initiative Musik. Die Bundesmusikförderung geht davon aus, dass Live-Musikspielstätten und Veranstaltungen eine zentrale Rolle im vielfältigen Musikleben Deutschlands spielen. Sie sichern die lokale musikalische Grundversorgung, fördern künstlerische Experimente und bieten Nachwuchskünstler:innen die Möglichkeit, sich vor Publikum zu präsentieren. Mit Live 500 werden sowohl die Spielstätten und Veranstalter:innen als auch die auftretenden Künstler:innen unterstützt, insbesondere in ländlichen und kulturstrukturell schwächeren Regionen.

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