burger
burger

JAMES BLAKE Order / Pan (Hemlock 011)

- Advertisement -
- Advertisement -

Gerade war das UK-Wunderkind in den Pophimmel entflogen, da meldet sich James Blake mit zwei komplett puristischen Tracks auf dem Dancefloor zurück, als sei nichts gewesen. Gesang und Pathos tauscht er hier gegen etwas anderes ein, und zwar gegen Bass. „Order“ ist ein ultraminimalistischer Track, kaum mehr als ein Beat, dessen durchgehend kleine Verschiebungen die Spannung halten. Das ist schon gewaltig. Noch besser ist „Pan“ mit seinen pneumatischen Perma-Drones aus Subbässen. Darüber legt Blake Perkussion, die ein bisschen wie eine enthedderte Version früher Shackleton-Tracks klingt. Überhaupt beschwört diese EP das Gefühl aus der Zeit, in der Dubstep noch so neu und frisch war, dass noch jede Veröffentlichung völlig kickte. In seiner Einfachheit völlig verblüffend.


Stream: James Blake – Order / Pan (Hemlock 011)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.