burger
burger

Ma´at Mama

- Advertisement -
- Advertisement -

Niemand lässt Clubmusik und Poesie so harmonieren wie sie. Ursula Rucker beweist mit ihrem neuen Album ihre Einzigartigkeit. Obwohl nicht wirklich notwendig. “Ma´at Mama“ knüpft fast nahtlos an die Vorgänger an. Denn ihre Stimme sticht in Verbindung mit ihren content:encodede heraus. Da tritt der musikalische Aspekt zwingend in den Hintergrund. Niemand kann Funk- oder Jazz- oder Downbeat-Instrumentals so voller Ernst und Botschaft füllen. Das Themenspektrum der Ursula Rucker ändert sich nur um Nuancen. Vielleicht tritt Religion neben Rassismus, Weltmacht USA, Gender mehr in den Vordergrund. In jedem Fall aber reflektiert sie Ereignisse, Nachrichten. Sie übernimmt insofern die Rolle einer Reisenden, die in Form ihrer Alben Poesie um die Welt trägt, die Momente des Innehaltens fordert. So rückt sie in eine Ausnahmestellung. Ursula Rucker, eine Koryphäe, zeitlos.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.