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Supernova: Das Festival äußert sich zu Hamas-Angriff

Eine Woche nach dem Massaker der Hamas auf dem Supernova-Festival nahe des Gazastreifens haben sich die Veranstalter:innen erstmals zu Wort gemeldet. In dem Statement, das auf Hebräisch und Englisch gepostet wurde, zeigen sie sich solidarisch mit den Familien und Freund:innen der Opfer und trauern um die getöteten und entführten Festivalbesucher:innen.

„Unser aufrichtiges und tief empfundenes Beileid gilt allen Familien, Freunden, Partnern und Paaren, die ihre Angehörigen verloren haben oder von den tragischen Ereignissen betroffen sind, die sich nach dieser magischen Nacht ereignet haben. Was als fröhliches und größtes elektronisches Musikfestival des Nova Tribe geplant war, hat sich in den Schauplatz einer unsagbaren Tragödie verwandelt, ein unmenschliches Kriegsverbrechen, eine beispiellose Verletzung der grundlegendsten menschlichen Werte.”

Das Festival kündigte zugleich an, stärker denn je zurückkehren zu wollen. „Wir werden weiterkämpfen, bis wir das Ziel erreicht haben, das auf unserer Fahne steht: das Licht in der Welt zu verbreiten, mit der Hilfe des heiligen Volkes Israels und des Nova Tribes.” Man befinde sich in Kriegszeiten. Jetzt sei es wichtiger denn je, zusammenzukommen und sich gegenseitig zu stärken.

Derzeit wolle man allen Beteiligten mit größtmöglicher emotionaler Unterstützung in allen Bereichen gegenübertreten. Man arbeite außerdem unermüdlich daran, Such- und Rettungsaktionen durchzuführen, die Opfer zu identifizieren und ihre Familien auf dem Laufenden zu halten. „Wir suchen nach denjenigen, die sich im Katastrophengebiet oder an anderen Orten befinden, bergen Gegenstände aus dem Gebiet und der Umgebung und sorgen vor allem für die Sicherheit Israels”, so das Supernova-Team.

Am 7. Oktober hatte die Hamas einen Großangriff auf Israel gestartet. Eines der ersten Ziele des Terrorangriffs war das Psytrance-Festival Supernova Sukkot Gathering in der Nähe eines Kibbuz am Gazastreifen. Mindestens 260 Menschen wurden ermordet, zahlreiche weitere wurden entführt und gelten nach wie vor als vermisst.



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