Luciano, geboren in der Schweiz, wuchs in Santiago de Chile auf und sammelte dort seine ersten Erfahrungen als DJ und Partypromoter. In den späten Nullerjahren begann er dann, Partys in Ibiza zu schmeißen, veröffentlichte auf einschlägigen Labels wie Perlon, Peacefrog und Cocoon und legte in ganz Europa auf.

Lucianos Sound ist von seinen ersten 21 Lebensjahren in Chile geprägt: Man findet darin lateinamerikanische Einflüsse wie Dub-Elemente und US-Deep-House.

2008 haben wir ihn nach seinen Charts gefragt. Er sendete uns eine Liste mit treibendem, funktionalem House, zum Beispiel „House Mujik” von Oleg Poliakov, Disco Bootlegs, die kaum im Netz zu finden sind und sich vermutlich nur in seinem privaten Besitz befinden (wir haben die Originals verlinkt), und klassischen US-amerikanischen Deep House wie Kerri Chandlers „Computer Games”. Heute spielt Luciano nicht mehr so viele Shows wie 2008, dennoch erfrischt seine farbenfrohe Version von House in der teils trist anmutenden Clubkultur von heute.

10. Brothers’ Vibe – The Unreleased Trax #1

9. Kerri Chandler – Computer Games

8. Inner City – Good Love (Luciano Remix)

7. Shlomi Aber – In Theory Yes

6. VA – A:rpia:r 4

5. Nina Simone – Bootleg

4. Mirko Loko – All Releases

3. Dave Aju – Crazy Place (Luciano Remix)

2. Gonzales – One Evening Bootleg

1. Oleg Poliakov – House Moujik

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