Pavel Milyakov alias Buttechno spielt zur Maintime am Sonntag (Foto: Presse)
Seit einem halben Jahrhundert liefern die Organisator*innen des moers festivals ein avantgardistisches Spektakel der Sonderklasse. Nach zwei pandemiebedingt digitalen Editionen geht die Veranstaltung unter dem Motto „this is not a jazz festival” in die 51. Runde und feiert das 50-jährige Bestehen mit spannenden Bühnengestaltungen, neuen Formaten und Workshops sowie Diskussionsrunden.
Unter der künstlerischen Leitung von Tim Isfort findet von 3. bis 6. Juni ein breit gefächertes Programm in realer als auch digitaler Form statt. In 14 verschiedenen Locations werden Live-Konzerte, Sound-Installationen, Tanz-Performances und Maschinen- und Computerklänge über die Bühne gehen. Da wäre zum Beispiel die Art-Rockband Horse Lords aus Amerika, die für ihre Songs gerne auf polyrhythmische und polymetrische Techniken zurückgreift, oder Robert Henke, der mit seiner Performance CBM 8032 alten Commodore-Rechnern Techno und Electro entlockt.
Der Spielplan der diesjährigen Festivalausgabe strotzt vor Diversität, Innovation wie auch Hybridität. Elektrisierende Performances wie die des russischen Produzenten und DJs Pavel Milyakov alias Buttechno, der statt CDJs und Mixer mit Gitarre und Effektgeräten auf der Bühne steht, stellen nur eines der vielen Highlights dar.
Weitere Infos zum umfangreichen Programm findet ihr auf der Homepage des Festivals.
Groove präsentiert: moers festival 2022
3. bis 6. Juni 2022
Tickets: beginnen bei 25 Euro. Ein Tagesticket kostet 45 Euro, der viertägige Festivalpass 159 Euro.