Annie Garlid als „UCC Harlo“ (Foto: Camille Blake )
Das hoffnungsvolle Motto des diesjährigen Donaufestivals ist nach dieser irritierenden Zeit nun die Suche nach neuen Zusammenhängen und realen Begegnungen. An jeweils zwei Oktober-Wochenenden findet das mehrtägige Rendezvous im österreichischen Krems statt.
Elektronische Musiker*innen wie Rosa Anschütz, UCC Harlo oder Robert Henke sind neben zeitgenössischer Kunst auch mit von der Partie. Nachhaltig und sozial gerecht vereint das Festival performative Installationen, Theater-, und Medienkunst mit Live-Musik und trifft dabei weitreichend die Geschmäcker von Techno-Pop bis Noise.
Im kreativen Prozess verarbeiten die Künstler*innen sowohl die die verbliebenen Fragen der Mensch-Maschine-Relation von 2020 wie Jung an Tagen & Rainer Kohlberger. Aber auch die aktuellen Herausforderungen von Kollektivität und dem vermeintlichen Gegensatz der Intimität werden beispielsweise von Black Country, New Road oder Girl Band angenommen.
1. bis 3. Oktober
Musik: Arooj Aftab, Kali Malone featuring Lucy Railton and Stephen O’Malley, UCC Harlo, Nazar, Duma, Jung An Tagen & Rainer Kohlberger AV Performance, Deena Abdelwahed Live, Girl Band
Performance: Ira Melkonyan & the rubberbodies collectiveArt & Installation: Forensic Architecture, Anne Imhof
8. bis 10. Oktober
Musik: Rosa Anschütz, Robert Henke, Black Country, New Road, DEATHPROD, Kizis mit Streichquartett, Ghostpoet, Gischt, Lost Girls
Performance: Marco Donnarumma x Margherita Pevere
Art & Installation: Forensic Architecture, Anne Imhof
Early-Bird-Ticket pro Wochenende: 67€
Donaufestival
Minoritenpl. 4
3500 Krems an der Donau
Österreich