burger
burger

Ennio Morricone: Der Komponist zahlloser Soundtracks ist tot

- Advertisement -
- Advertisement -

Ennio Morricone (Foto/ Montage: enniomorricone.org)

Ennio Morricone ist tot. Das berichteten heute Morgen italienische Tageszeitungen. Er gilt als einer der einflussreichsten Filmmusikkomponisten der Nachkriegszeit. Morricone hat mehr als 500 Soundtracks für Kinofilme und Fernsehproduktionen komponiert und mehr als 50 Millionen Alben verkauft. Zu seinen ikonischen Arbeiten gehören seine Musik für Il Buono, Il Brutto E Il Cattivo (Zwei glorreiche Halunken) und C’era una volta il West (Spiel mir das Lied vom Tod). 

In den sechziger Jahren wurde er mit einer Reihe von Italowestern bekannt, zu denen auch die genannte Filme gehören. In den 1980er Jahren arbeitete er in Hollywood, unter anderem mit John Carpenter, Brian De Palma oder Barry Levinson. Zu seinen letzten Arbeiten gehört der Soundtrack zu The Hateful Eight von Quentin Tarantino. 

Die elektronische Musik hat er beeinflußt wie kein*e andere*r Musiker*in aus dem Filmbereich. Seine Soundtracks wurden unter anderem von Amon Tobin, Bomb the Bass, Coldcut, Beats International, Deee-Lite, Flying Lotus, The Future Sound of London, Massive Attack, The Orb, Thievery Corporation, Pierre Henry und The Prodigy gesampelt, geremixt oder gecovert. 

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.

Mein Plattenschrank: Answer Code Request

Groove+ Answer Code Request sticht mit seiner Vorliebe für sphärische Breakbeats im Techno heraus – uns stellt er seine Lieblingsplatten vor.

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.