burger
burger

Charts from the Past: Actress (Mai/Juni 2010)

- Advertisement -
- Advertisement -

Actress (Foto: Presse)

Mit einer Vielzahl an Releases auf Imprints wie Ninja Tune, Honest Jon’s Records und Werkdiscs, dem von ihm 2004 mitbegründeten Label, macht sich Darren J. Cunningham alias Actress seit 2004 einen Namen. Sein Album Splazsh wurde vom britischen Magazin The Wire sogar zur besten LP des Jahres 2010 gewählt.

Im Juni desselben Jahres lieferte uns der gebürtige Brite DJ-Charts – eine bunte Mischung aus Grime, gefühlvollem House und melodiereichen Breaks. Die beatverliebte Selektion wird zumeist von authentischen Vocals getoppt, wie in Aidonias „Supm Fi You (Outbreak Riddim)” oder bei Desires „If I Can’t Hold You Tonight” zu hören. Auch guilty pleasures wie „Break Your Heart” von Taio Cruz oder Jason Derulos „Whatcha Say” sind mit dabei. Zwar sind diese Songs längst im Mainstream angekommen, Actress machte damals aber keinen Halt vor ihnen und ließ sie im Underground erstrahlen. Oder er erlaubte sich einfach einen Scherz, wer weiß.

Rätselhaft bleibt lediglich die zehnte Nummer in seinem Ranking: Pantha – „Warmth”. Vermutlich meint Actress einen Track vom UK-Kollegen DJ Pantha, die ID ist jedoch unauffindbar. Wer uns auf der verzweifelten Suche nach „Warmth” von Pantha zum Ziel bringt, soll die Groove im Abonnement für ein Jahr gratis lesen dürfen.

Stöbert anschließend in unserem Heft-Archiv oder in der Groove-Ausgabe #124, dort findet sich auch unser Feature mit Actress.

Desire – If I Can’t Hold You Tonight

Aidonia – Supm Fi You (Outbreak Riddim)

Wizzbit – Jam Hot (Davinche Remix)

Taio Cruz – Break Your Heart

Jason Derulo – Whatcha Say

Lukid – Makes

Lone – Once In A While

Adrienne Drake – What If I Do Better

Actress – Paint, Straw and Bubbles (Zomby Remix)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.

Mein Plattenschrank: Answer Code Request

Groove+ Answer Code Request sticht mit seiner Vorliebe für sphärische Breakbeats im Techno heraus – uns stellt er seine Lieblingsplatten vor.

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.