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STEPHEN BROWN Mirage (A.R.T.less) & Invisible Light (Indigo Area)

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Die Musik Stephen Browns wirkte stets unauffällig: Techno nach minimalistischen Prinzipien eben. Browns vermeintliche Unscheinbarkeit resultiert aber aus dem gekonnten Wechselspiel seiner Elemente. Hätte er sich größeren Gesten verschrieben, würde seine Musik vielleicht immer so klingen wie „Lux“ im Remix durch den Franzosen Antigone: aufmerksamkeitsheischend und nicht ewig haltbar. Die ein bis drei EPs pro Jahr, früher auf Djax oder Transmat, heutzutage auf kleineren Imprints wie Indigo Aera oder dem Mojuba-Ableger A.R.T.less, mögen nicht nach viel aussehen, sie klingen dafür aber nach umso mehr. Da machen diese neuen beiden Maxis keine Ausnahme. Kleine ornamentale Kunstwerke, fast ein bisschen zu gut verpackt.


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