burger
burger

ORBITAL LÖSEN SICH AUF „Nichts hält für die Ewigkeit“

- Advertisement -
- Advertisement -

25 Jahre nach der Veröffentlichung seiner ersten Single „Chime“ hat das britische Brüder-Duo Paul und Phil Hartnoll alias Orbital seine endgültige Auflösung bekannt gegeben. In einer Mitteilung auf ihrer Webseite kündigten die Brüder gestern an, künftig getrennte musikalische Wege einschlagen zu wollen: Paul Hartnoll widmet sich mit 8:58 einem neuen Bandprojekt, während sich Phil Hartnoll aufs Auflegen konzentrieren will.

„Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, und es war nicht immer einfach“, wird Paul Hartnoll in der Mitteilung zitiert, „aber ich habe die Zeit mit Orbital geliebt. Dennoch hält nichts für die Ewigkeit und jetzt ist die Zeit gekommen um aufzuhören.“

Das Duo hatte sich bereits 2004 schon einmal getrennt, sich fünf Jahre später aber wiedervereinigt, um Headline-Gigs bei britischen Festivals wie The Big Chill und Glastonbury zu spielen und zwei weitere Alben aufzunehmen (zuletzt 2012 die LP Wonky). Die Karriere der Hartnoll-Brüder begann inmitten der Acid-House-Welle 1989, als sie mit „Chime“ in Großbritannien einen großen Hit landeten. In den neunziger Jahren gehörten sie zu den bekanntesten Electronica-Künstlern und sorgten vor allem mit ihren Live-Shows für Aufsehen.

Wir haben fünf der besten musikalischen Momente des Duos zusammengestellt:

 


Stream: OrbitalChime – 12″ Version (FFRR, 1989)

 


Stream: OrbitalBelfast (FFRR, 1991)

 


Video: OrbitalHalcyon + On + On (Fan-Video) (FFRR, 1993)

 


Video: OrbitalAre We Here? feat. Alison Goldfrapp (FFRR, 1994)

 


Video: OrbitalThe Box (FFRR, 1996)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.

Mein Plattenschrank: Answer Code Request

Groove+ Answer Code Request sticht mit seiner Vorliebe für sphärische Breakbeats im Techno heraus – uns stellt er seine Lieblingsplatten vor.

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.