Schnörkellos wandert das Kollektiv Eshu für seine sechste Veröffentlichung auf den breiten Pfaden von Jeff Mills. „Cesium“, „Sulfur“ und „Mercury“ sind spaced-out Techno im klassischen Gewand, samt eingewebten Morsecode und Signalrauschen. Alles nicht neu, aber ordentlich ausproduziert. Richtig gut ist allerdings „Chlore“ als Abschluss der Platte, wo aus einer unschlüssigen Kickdrum allmählich richtig dreckige Energie quillt, sich im Gehörgang einnistet und alle vorhergehenden Titel der Platte inspirationslos erscheinen lässt.
ESHU Chlore EP (Eshu 006)
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