burger
burger
burger

TEL AVIV Tanzen, als ob es kein Morgen gäbe

- Advertisement -
- Advertisement -
Text: Jan Rödger, Fotos: Sasha Abramovich, Yuli Gorodinsky
Erstmals erschienen in Groove 146 (Januar/Februar 2014)

Nahostkonflikt, Siedlungsbau, Terrorattacken – an Clubs und ein ausschweifendes Nachtleben denkt man bei Israel wohl eher nicht. Dabei entwickelt sich in Tel Aviv seit geraumer Zeit eine weltoffene und erstaunlich vitale Szene. Clubs wie The Block, Deli oder (das inzwischen wieder geschlossene, d. Red.) Resek müssen mit ihren Bookings den internationalen Vergleich nicht scheuen. Künstler wie das Duo Deep’a & Biri bekommen Aufmerksamkeit aus Europa und Amerika. Doch der Untergrund hat es nicht einfach.

Lange Schatten teilen unseren Fußmarsch und am Straßenrand wechseln sich weiße, meist zwei- oder dreistöckige Wohnhäuser im Bauhaus-Stil mit gläsernen Wolkenkratzern ab. Wir sind im Süden, da wo das neue Tel Aviv langsam in das alte Jaffa übergeht, mit kleinen geduckten Häusern, die durch wirre Kabel verbunden sind. Straßen werden zu Gassen, hier ein Stützpfeiler, dort ein zugemauertes Fenster. Zivilisationsmüll. Baulücken. Wir sind am Ziel. In der Auerbach Street 3 öffnet sich eine unbeschriftete Tür, ein Hund begrüßt uns schwanzwedelnd und plötzlich sind wir mittendrin in einem Plattenladen. Und in einer Wohnung. Oder doch in einem Büro? „Wir haben noch gar nicht offiziell eröffnet“ entschuldigt sich Nimrod Katzir mit Blick auf das noch spärlich bestückte Wandregal. Davor eine Kiste mit gerade eingetroffenen Platten, an ein Fenster sind frisch gestrichene Holzleisten zum Trocknen gelehnt. Zwei Schreibtische, ein altes Klavier, ein Sofa sowie Plattenspieler komplettieren den Raum. Zusammen mit Eran Hadar hat Katzir den Auerbach Record Saloon gegründet, sie sind beide selbst Musiker und Plattensammler und leben von ihrer Arbeit als Promoter und Musikdistributoren. Und nun das Experiment, in ihrer Bürogemeinschaft einen Laden zu eröffnen. „Der letzte, nur auf elektronische Musik spezialisierte, Plattenladen hat vor Jahren dicht gemacht“ erläutert Hadar ihre Motivation und führt weiter aus: „Wer Platten kaufen wollte, tat dies im Internet, die meisten DJs deckten sich sowieso im Ausland ein.“

 

Eran Hadar & Nimrod Katzir (Record Saloon)

 

Doch der Auerbach Record Saloon soll viel mehr sein: Ein Ort der Begegnung, wo DJs, Musikliebhaber und Musikschaffende zusammenkommen. Der Kühlschrank ist voller Bier, das Sofa lädt zum Bleiben ein. Außerdem gibt es einen monatlich live im Saloon aufgenommenen Podcast. Nur mit Platten aus dem aktuellen Bestand, versteht sich! Obwohl noch gar nicht offiziell eröffnet, schauen jeden Tag neue Leute vorbei. Wenn sie wieder gehen, haben sie meist einen Stapel Vinyl unter dem Arm. Das stimmt die beiden Ladenbesitzer zuversichtlich. Der Nachwuchs kauft wieder Platten und produziert mit analogem Equipment. Und einige Protagonisten dieser Szene – wie das Duo Deep’a & Biri oder das Label Vega – bekommen nun internationale Aufmerksamkeit. Man kann den Auerbach Record Saloon auch symbolisch für die aktuelle Entwicklung von House und Techno in Israel sehen: Die neue Bewegung ist noch ein wenig provisorisch und versteckt, wird aber zunehmend professioneller und mit viel Liebe, Hingabe und Verständnis betrieben.

Die dicke Kartoffel Trance

„Seit zwei, drei Jahren wächst eine neue Generation an Musikliebhabern in Tel Aviv heran, viele junge Israelis entdecken House und Techno neu“, bestätigen am nächsten Tag Idit Frenkel und Niv Hadas bei einem ausgiebigen Frühstück. Wir treffen uns im gediegenen Stadtteil Florentin, wo früher die Bohème tonangebend war und die Gentrifizierungswelle schon durchgeschwappt ist. Beide betreiben seit 2010 den Musikblog Tapud – hebräisch für Kartoffel. Geschmackssicher empfehlen sie dort regelmäßig neue Houseplatten wie „Frocks“ von XDB, kuratieren Mixe von lokalen DJs und geben Tipps für den gepflegten Rave am Wochenende. Angesprochen auf den Namen, schmunzelt Hadas hinter seiner Kaffeetasse: „Das ist eine Metapher für musikalische Vielfalt: Es gibt tausende Kartoffelsorten weltweit, doch im Handel sind nur zwei bis drei.“

Die dickste Kartoffel in Israel ist nach wie vor Trance. Schuld daran ist mehr oder weniger die dreijährige (für Frauen zweijährige) Wehrpflicht. Denn junge Israelis gehen nach dieser intensiven Zeit traditionell auf Backpacker-Tour. Goa ist nach wie vor ein beliebtes Ziel, von da wurde Trance Ende der Achtziger importiert und traf in Israel auf nahrhaften Boden. Vielleicht war es die Mischung aus heißem Klima, weiten Wüsten und Realitätsflucht mittels Musik und Drogen, die Israel so fruchtbar machten und Projekte wie Infected Mushroom oder Astral Projection zu Weltstars. Internationale Aufmerksamkeit bekam Israel zuletzt 2006/07, als es einen Tech-House-Hype um die bei Cocoon unter Vertrag genommenen Produzenten Guy Gerber (der übrigens zusammen mit Niv Hadas von Tapud früher als Reshuffle Musik machte) und Shlomi Aber gab. Doch im Augenblick gibt es wieder ein sehr großes Interesse an Musik, die näher an den Blaupausen von Chicago und Detroit dran ist. Aber auch Deutschland spielt eine große Rolle. Denn auch für junge Israelis ist Berlin ein Sehnsuchtsort, mit all seinen Clubs und der anscheinend ewig währenden Party. Aus diesem Grund gehen nach der Wehrpflicht heute auch viele Israelis für ein paar Monate nach Berlin – um sich zu verlieren und wiederzufinden, nachdem ihr Leben jahrelang fremdbestimmt war. Manche bleiben auch gleich zum Wohnen und Arbeiten. In Israel, vor allem in Tel Aviv, ist Wohnraum extrem teuer und die Jugendarbeitslosigkeit hoch.

Wenige Tage zuvor haben wir auch zufällig die Habimah, Israels Nationaltheater, passiert und plötzlich war Berlin dort sprichwörtlich all over the place: Das Goethe-Institut lud zur Eröffnung der „Berlin Days“ ein, RSS Disco legten auf, riesige Projektionen bedeckten die Gebäude und Kinder tanzten im Beamerlicht. „House und Techno ist hier mittlerweile salonfähig geworden, die ganzen coolen Kids haben das nach Indie für sich entdeckt“, sagt Idit Frenkel. Das finden beide ganz und gar nicht schlimm, da es ihnen nun Bookings wie Moomin, Kowton, Octo Octa oder Oracy bei ihrer Partyreihe Later im Club Deli ermöglicht. Ein paar Jahre zuvor hätte das Publikum nur mit der Schulter gezuckt, jetzt sind die Clubs auch bei diesen Headlinern voll. 2011, als Tapud in Kooperation mit einer angesagten Schwulenbar zum ersten Geburtstag des Blogs Jus-Ed zu einer illegalen Warehouseparty einlud, kamen über siebenhundert Gäste. „Der größte Deep-House-Rave, den Tel Aviv bisher gesehen hat!“, sagen beide lachend.

Halb legal, halb illegal

Wir sind wieder zu Fuß unterwegs, denn „in Tel Aviv ist alles nah beieinander“, wie mein Begleiter Dan Yoel, Teil der Crew Freaktion, immer wieder betont. Es ist kurz nach 22 Uhr und selbst Mitte Oktober herrschen um diese Zeit noch angenehme 28 Grad Außentemperatur. Wir reden über illegale Raves wie den Tapud-Geburtstag und darüber, dass sich bei diesem Klima Open-Air-Veranstaltungen doch geradezu aufzwingen. Tel Aviv ist legendär für seine Rooftop-Partys, Open Air-Veranstaltungen auf Dächern, halb legal, halb illegal: „Rooftops fangen meist am frühen Nachmittag an und sind spätestens 22 Uhr zu Ende, in diesem Zeitraum befinden wir uns mit solchen Veranstaltungen in einer rechtlichen Grauzone“, erklärt Yoel die Lage. Doch mittlerweile ist es schwer geworden, passende Orte zu finden. Die Dächer suchen sie selbst, verhandeln mit den Bewohnern des Hauses dann die Zeit und die Miete, besorgen Equipment, kümmern sich um Einlass und die DJs. Das ganze Risiko liegt bei den Veranstaltern wie seiner Freaktion-Crew, eine andere bekannte heißt Rooftop Animals. Und mittlerweile zeigt sich die Polizei immer weniger tolerant. Deprimierend sei das, sagt Yoel.

Ein stetiger Kampf

Dass es im Nachtleben heftige Probleme mit den Behörden gibt, erzählt wenig später auch Yaron Trax, Besitzer des Clubs The Block. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und den Berlin Days findet hier eine Ostgut Ton-Nacht statt, mit Marcel Dettmann, Boris, Nick Höppner und Answer Code Request. Dazu gibt es noch eine Fotoausstellung von Sven Marquardt, der eigene Bilder mit Clubbezug kuratiert hat. „Mein Club ist, was die Bookings und den Sound angeht, der beste der Stadt“, sagt Trax selbstbewusst, wir sitzen in seinem Büro. Die Anlage ist eigens für die Räumlichkeit entwickelt, der Boden ist aus Holz und federnd gelagert; spezielle, an Stangen befestigte Hochtöner schweben über der Tanzfläche. Der Mixer, Traxx 1 genannt, ist die Eigenentwicklung eines russischen Ingenieurs, besitzt nur Drehpoti und eine längere Eingewöhnungszeit für Ungeübte. Ellen Allien etwa hat unbedingt auf einen Allen & Heath bestanden, Carl Craig wäre wegen des unbekannten Mixers gar nicht erst gekommen. Doch die Kombination aus all dem ergibt einen atemberaubenden Sound. The Block gibt es seit 2007 und von Anfang an buchte Trax für seine Partyreihe Legends DJs wie Danny Krivit, Louie Vega, Gilles Peterson oder Frankie Knuckles. Mit souligem House und Disco wollte er zeigen, dass auch elektronische Musik abseits von Trance tanzbar ist.

Der Club liegt im Inneren des Zentralen Busbahnhofs der Stadt, in einem Viertel, das manche als gefährlich bezeichnen würden. Dadurch sind die Mieten relativ erschwinglich, die Bewohner sind hauptsächlich afrikanische Immigranten. Anfang 2013 musste Trax seinen Club für einen Monat schließen, da laut dem Bericht eines Undercoverpolizisten auf den Toiletten angeblich mit GHB gedealt wurde. Die Presse stürzte sich darauf, er fand jedoch auch breite Unterstützung von den Clubgängern und Politikern und mit einer Entschuldigung seitens der Behörden durfte er wenig später wieder öffnen. „Das Nachtleben in Israel ist ein stetiger Kampf!“ Die Polizei und die Behörden haben etwas gegen Nachtclubs, denken, dass sie schlechten Einfluss auf junge Menschen haben – Drogen, Hedonismus, Sex. „Es ist gefährlich für die Öffentlichkeit“ ist ein immer wieder vorgebrachtes Argument.

Dabei ist Tel Aviv im israelweiten Vergleich noch sehr liberal und nach wie vor die einzige Schwulenmetropole im Nahen Osten. Hinzu kommt, dass manche Künstler von außerhalb aus politischen Gründen nicht in Israel auftreten wollen, zudem sind die Flüge teuer und die Sicherheitslage manchmal eben doch unberechenbar. Wie im November 2012, als Raketen der Hamas in Tel Aviv und anderen Orten einschlugen. Am ersten Tag der Kampfhandlungen spielte Aril Brikha (ironischerweise iranischer Herkunft) im spärlich gefüllten The Block. Er erfuhr von den Raketen erst nach seiner Landung, sonst hätte er wie auch viele andere seinen Gig abgesagt. Als wir am Ende des Interviews sind, schaut Boris kurz herein und bedankt sich bei dem sichtlich erfreuten Trax. „Doch wenn die DJs erstmal hier sind, lieben sie meinen Club“, gibt dieser mir als Abschiedsworte mit.

Die nächste Station ist das Bootleg, ein etwas kleinerer Kellerclub, wir sind wieder im Zentrum der Stadt. Dort treffe ich auf Deep’a & Biri, die gerade die Veröffentlichung ihres Debütalbums auf International Deejay Gigolo Records feiern. Als Gast ist DJ Hell vor Ort, der routiniert und souverän sein Set zur Peaktime abspult. Deep’a alias Yaron Amor und Biri alias Itai Biri könnten durch ihr Debüt bei Gigolo und Releases bei Transmat ihren internationalen Durchbruch schaffen. Derrick May liebt ihren schnörkellosen Dub Techno, ebenso wie Robert Hood. Den Aufwärtsschwung nutzten sie auch gleich zur Gründung ihres eigenen Labels Black Crow Records. Beheimatet in Tel Aviv soll es der wachsenden Szene ein Sprachrohr werden, eigene Partys unter dem Namen sind ebenfalls geplant. Neben Deep’a & Biri haben aber auch Produzenten wie Red Axes, Yotam Avni, Yogg, TV Out oder Nimrod Katzir Potential für mehr. Nicht nur einmal wird mir erzählt, dass gerade eine neue Generation an Bedroom-Producern erste Wellen schlägt. Dazu kommen immer mehr Clubs und Bars wie Shesek, Resek, Deli, The Block, Bootleg sowie unzählige Loft- und Warehousepartys, die dem Nachwuchs eine passende Bühne geben. In der der darauffolgenden Woche schaue ich erneut bei Katzir und Hadar im Auerbach Record Saloon vorbei, es sind neue Lieferungen gekommen. Alle Kisten sind ausgepackt, die Holzleisten sind an der Wand und präsentieren Neuerscheinungen. Es kann geöffnet werden. Tel Aviv ist bereit.

 


 

Iterview: Deep’a & Biri

Yaron Amor alias Deep’a ist 30, sein Partner Itai Biri 22. Kennengelernt haben sie sich vor über fünf Jahren auf Myspace, als Biri einige seiner Tracks an Deep’a schickte und um dessen Meinung bat. Der war zu dieser Zeit Booker im heute geschlossenen Club Barzilay und schwer beeindruckt von der Reife der Tracks. Denn bis dahin hatte Biri noch nie einen Club von innen gesehen. Seitdem produzieren sie als harmonisches Team und haben unter anderem auf Derrick Mays Label Transmat, DJ Hells International Deejay Gigolo Records-Imprint und ihrer eigenen Plattform Black Crow veröffentlicht.

 

Deep’a & Biri

 

Wie ist denn die Verbindung mit Derrick May und Transmat zustande gekommen?

Deep’a: Ich buchte May bereits das zweite Mal in Tel Aviv für eine Party und als ich ihn wiedertraf, war ich etwas zuversichtlicher und dachte „Fuck it, du gibst ihm einfach eine CD.“ Er hat sie ohne eine Miene zu verziehen angenommen und verschwand vor dem Gig für ein paar Stunden in seinem Hotelzimmer.

Biri: Als die Party dann gerade richtig im Gange und er mitten in seinem Set war, dachte ich, „diese Chords kennst du doch!“ May hat einen unserer Tracks sofort gespielt, das war ein surrealer Moment. Kurz darauf nahm er zwei Stücke von uns auf seine We Love … Detroit-Compilation.

Und bei DJ Hell? War es da ähnlich?

Deep’a: In gewisser Weise, ja. Nur wollten wir ihm kein Demo geben, da Gigolo zu diesem Zeitpunkt eher in Richtung Electro tendierte. Da hätten wir nicht hingepasst.

Biri: Er war 2012 für einen Gig im The Block, seit Jahren mal wieder. Er blieb aber nicht nur eine Nacht, sondern wollte auch das Tote Meer und Jerusalem sehen.

Deep’a: Wir fuhren mit meinem Wagen und ich hatte nur eine einzige CD mit – einen Podcast, den wir für das Onlinemagazin Walla.co.il aufgenommen hatten. Da waren fast nur unsere Tracks vermixt. Während der Fahrt fragte Hell: „Von wem ist dieser Track?“ Wir sagten: „Von uns.“ Das wiederholte sich ein paar Mal und er schaute uns nur noch schräg von der Seite an. Zwei Tage später rief er an, dass er die Tracks gerne als Album veröffentlichen würde!

 


Stream: Deep’a & BiriEmotions, Visions, Changes (Album Preview)

 

Detroit und Dub sind ganz klar eure Referenzpunkte. Gibt es auch einen israelischen Touch?

Biri: Ja, musikalische Einflüsse sind für uns eher Detroit und Berlin. Aus Tel Aviv nehmen wir aber zwischenmenschliche Einflüsse auf. Die Leute und deren Vibes. Manche Tracks sind inspiriert durch gute Partys, außerdem sind die Arrangements vielleicht beeinflusst vom Geschmack der lokalen Dancefloors – die Reaktionen fließen zurück in die Musik.

Wie seht ihr das aktuelle Tel Aviv?

Deep’a: House und Techno sind so populär wie schon lange nicht mehr, das kann ich mit Blick auf meine über zehnjährige Erfahrung hier in der Szene sagen. Es gibt einen Umbruch. Die Leute bewegen sich weg vom Mainstream hin zum Underground.

Biri: Das Clubleben in Tel Aviv ist stärker als jemals zuvor, jedes Wochenende spielen mindestens drei oder vier internationale DJs in den Clubs. Seit vielen Jahren war das nicht mehr so intensiv.

Deep’a: Aber illegale Partys? Rooftops und Open-Airs gibt es nicht mehr so viele, da die Veranstalter das volle Risiko tragen und es mittlerweile ungefähr 50/50 steht, dass die Polizei alles auflöst.

Was läuft noch falsch, was würdet ihr gerne ändern?

Deep’a: Israelis tanzen zwar, als ob es kein Morgen gäbe, dafür wollen sie aber auch direkt bei 100 Prozent starten. Kein Warm-up! Vielleicht reflektiert das auch den besonderen Stress, dem die israelische Bevölkerung ausgesetzt ist. Innenpolitisch sowie mit dem Iran als Nachbar. Israelis haben keine Geduld. Aber auch das werden wir noch ändern! (lacht)

Deep’a & Biris Album Emotions, Visions, Changes ist bei International Deejay Gigolo Records erschienen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.