Erinnert sich noch jemand an Robert Manos? Ja, der Robert, der „Move On“ und „Last Goodbye“ von Seba & Paradox mit seiner Stimme zu unvergesslichen Drum’n’Bass-Hits machte. Jetzt singt er für Synkros neue EP und der macht das, was er am besten kann: Emotionen durch Flächen hochspülen und sie mit reduzierten Drumpattern maximal in Szene setzen. Federleicht und eingängig sind „Lost Here“ und „In My Arms“, doch kurz bevor der Pop- & Kitschfaktor zu groß wird, hält Synkro inne. „Nights Of Pleasure“ und „Fading Lights“ halten sich da etwas mehr zurück und sind trotzdem zwei Prototypen der verträumten, von Subbass und Chords getriebenen Electronica à la Synkro. Wenn es draußen regnet, wärmt diese Platte von innen.
SYNKRO Lost Here (Apollo 1320)
- Advertisement -
- Advertisement -
In diesem Text
Weiterlesen