burger
burger
burger

12. MOTORBASS Pansoul (Different, 1996)

- Advertisement -
- Advertisement -

Text: Thilo Schneider | zur Übersicht der 50 besten elektronischen Alben
Erstmals erschienen in Groove 145 (November/Dezember 2013)

Bereits ein halbes Jahr, bevor dank Daft Punks Homework die ganze Welt nach Paris schaute, kam mit Pansoul ein Album heraus, das für viele der eigentliche Startschuss des sogenannten French Touch war. Phillipe Zdar und Etienne de Crécy kombinierten auf ihrem einzigen je gemeinsam veröffentlichten Album HipHop-Scratches, Dub-Effekte und irrlichternde Soul-Stimmen auf einem tiefer gelegten House-Fundament, das zu keiner Sekunde dem sorglosen Disco-Spaß viele ihrer damaligen Kollegen nachging. Pansoul war ein düster schimmerndes Juwel geheimnisvoller Klänge, die man weder davor noch danach noch einmal derartig clever arrangiert und mit dieser Dringlichkeit präsentiert bekommen hat. Alleine die erste Hälfte des Albums zementierte mit Übertracks wie „Flying Fingers“, „Les Ondes“ und „Neptune“ nachhaltig seinen Klassikerstatus.

 


Stream: MotorbassNeptune

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Awareness bei Rave The Planet: „Eins ist klar: Die große Hilfsbereitschaft innerhalb der Szene war und ist real”

Awareness auf einer Parade ohne Einlass und Tickets? Wir haben das zuständige Team bei Rave The Planet zu dieser Herausforderung interviewt.

Tanith: „Früher war man froh, dass alle Generationen auf einem Floor funktionieren”

Ageismus in der Technoszene? Durchaus ein Problem, meint Tanith. Im Interview erklärt er, was sich ändern muss.

Else-Booker Michel Morales Villavicencio: „Die Leitidee ist Vielfalt”

Auch dieses Jahr stehen auf dem Line-up der Else große Namen wie Job Jobse und Hector Oaks. Wir haben mit dem Strippenzieher gesprochen.