Der Name Kim Brown rieche „aus allen Poren nach afro-amerikanischer Deep-House-Geschichtsstunde“, schreibt unser Autor Stefan Dietze in seinem Review zu Somewhere Else It’s Going To Be Good, dem ersten Album des Projekts. Tatsächlich handelt es sich bei Kim Brown um ein Berliner Produzentenduo – Ji-Hun Kim und Julian Braun – die als gemeinsames Pseudonym ganz einfach eine leicht anglifizierte Kombination ihrer Nachnahmen gewählt haben. Der Coolness des Namens tut dies jedoch überhaupt keinen Abbruch – und weil den beiden mit ihrem Debüt laut Dietze auf Anhieb „eines der besten House-Alben seit einer gefühlten Dekade“ gelang, blieb uns gar nichts anderes übrig als ihnen den Groove-Podcast mit der Jordan- (bzw. Beckham-) Nummer 23 anzubieten.
Ji-Hun und Julian, wie habt ihr die Stücke für den Mix ausgesucht? Gab es ein bestimmtes Konzept?
Es gibt kein konkretes Konzept. Es handelt sich in erster Linie um aktuelle Lieblingslieder, Tracks von Labels und Freunden, die uns in der Vergangenheit unterstützt haben und die wir natürlich gut finden.
Wo und wie wurde der Mix aufgenommen?
In Ji-Huns Wohnzimmer: Anlage, eine Flasche Rotwein und an gute Zeiten denken.
„Somewhere Else It’s Going To Be Good“ ist euer Debüt auf Albumlänge. Was stellte sich bei der Arbeit daran als größte Herausforderung heraus?
Die größte Herausforderung war, die Zeit dafür zu finden. Dann ging seltsamerweise der Rest fast wie von selbst.
Download (MP3, 320 kBit/s, 61:34 Min., 141,05 MB)
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01. Nils Frahm – Si
02. Lake People – Uneasy Hiding Places
03. Sven Weisemann – Whatever It Is
04. DJ Koze – La Duquesa (Efedmin Cose Cosi Remix)
05. Achterbahn D’Amour – My Demands
06. Grandbrothers – Ezra Was Right (Greg Wilson & Derek Kaye Remix)
07. Koaru Inoue – Sunset Over Yaeyama
08. Love & Mercy – Rainfall – Quarion Remix
09. Jonsson & Alter – Brevet Hem
10. MM – Wonderland (Edit)
11. Avalon Emerson – Quoi! (Tuff City Kids Clean Shave Mix)
12. Glenn Astro – Love Jones