Diese zweite Veröffentlichung von Benedikt Frey erinnert an den experimentellen House des Playhouse-Labels mit Künstlern wie Roger23 oder Bodo Esel. „Running In Cirles“ und „Closer“ haben kurzatmige Grooves, sie wirken, als würde ihnen ihre gesteigerte innere Spannung größere ausholendere Bewegung verweigern. So ensteht eine gebremste, gebrochene Begegnung. Dieser speziellen Spannung in den Grooves stehen freie und unberechenbare Sounds gegenüber. Sie bleiben immer skizzenhaft und verwischt, egal ob es Vocals, SciFi-Klänge oder detroitige Strings sind. So ist „Running In Circles“ eine in jeder Hinsicht einfallsreiche und lebendige Platte.
BENEDIKT FREY Running In Circles (Live at Robert Johnson 022)
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