burger
burger
burger

NATHAN FAKE Steam Days (Border Community)

- Advertisement -
- Advertisement -

Auch auf seinem dritten Album bleibt sich Nathan Fake treu und zaubert in einer Mischung aus den Electronica-Wolken seines Debüt-Albums und dem mehr Dancefloor orientierten Nachfolger einen betörende Art von Kleinstadt-verhaftetem Indie-Techno aus seinen Geräten. Musik, die in ihrer von ziselierten Artefakten beherrschten Atmosphäre durchaus so etwas wie naturhaft dampfenden Morgendämmerungstau aus den Boxen tropfen lässt, trotz all der Hi-Tech eine organische Schönheit verbreitet. Man denke sich, Aphex Twin wäre mit Trance-Techno statt 303-Gezwitscher aufgewachsen. Oder der Radiophonic Workshop der BBC hätte instrumentale Tanz-Balladen gemeinsam mit Nick Drake aufgenommen. Insofern eine geradlinige Fortsetzung englischer Intelligent Dance Music der Früh-Neunziger, im Stile von Boards Of Canada, Reload und all der anderen. Und vor allem: very british.

 


Stream: Nathan FakeSteam Days (Album-Preview)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Festival-Roundtable: Der große Reality-Check (Teil 1)

Groove+ Krise? Überangebot? Zurück zu alter Stärke? Elevate, Garbicz und PollerWiesen äußern sich im ersten Teil des großen Festival-Roundtables.

Nicole Moudaber: Eine Parallelwelt voller Liebe, Energie und Freiheit

Groove+ Erfahrt, wie Nicole Moudaber zu einer der beliebtesten Big-Room-DJs geworden ist und warum dieser Weg durch ein Gefängnis führte.

Vril: Der Blick nach innen

Groove+ Kürzlich ist das fünfte Vril-Album „Animist” erschienen. Hier erklärt er, auf welche tiefergehenden Fragen er mit seiner Musik reagiert.